«Steht auf und geht die Herausforderungen an!»

Die sechs Monate bei FAU nutzte Diplom-Ingenieur und Führungskraft Mario Nullmeier, um seine Motivation neu aufzubauen, wichtige neue Kontakte zu knüpfen – und Veränderungen neugierig zu begegnen.


Was Mario Nullmeier an seiner Zeit bei FAU besonders schätzte, berichtet er im Videointerview unter bit.ly/mario-nullmeier.

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«Die Zukunft bringt Neues, und dort erfindet man sich auch neu. Aufbruch bedeutet, etwas zu wagen.»

«Als Studienabgänger oder Berufseinsteigerin denken viele, die Karriere verlaufe geradlinig immer weiter schön stetig nach oben. Doch die Praxis sieht anders aus», sagt der 57-jährige Ingenieur Mario Nullmeier, der seit über 25 Jahren in der Energiewirtschaft tätig ist. «Die heutige Arbeitswelt ist sehr dynamisch, zunehmend instabiler und komplexer. Dass man mit seinen Aus- und Weiterbildungen auf einmal nicht mehr in eine spezifische Firmenkonstellation passen könnte, weil sich intern etwas verändert hat oder äussere Faktoren plötzlich eine Rolle spielen, die vorher gar nicht auf der Agenda standen, kann schneller passieren, als man denkt.» Sich positiv auf Veränderungsprozesse einzustellen, sei darum ein wesentlicher Baustein im Berufsleben, so Nullmeier.

«Gesamtpaket wieder stimmig»

Von Juli bis Dezember 2021 nahm Mario Nullmeier am FAU-Programm teil. Nach diesen sechs Monaten gehe es ihm deutlich besser. «Ich war schon immer ein positiver und optimistischer Mensch. Doch die Unterstützung und Wertschätzung, die ich bei FAU erlebte, der strukturierte Tagesablauf, der Austausch mit anderen Teilnehmenden, die wertvollen Weiterbildungen und nicht zuletzt das individuelle Coaching haben dazu geführt, dass das Gesamtpaket – Persönlichkeit, Motivation und Umfeld – nun wieder stimmig ist.»

Er schaue zuversichtlich in die Zukunft. Der Blick zurück sei zwar auch wichtig, aber er bestimme nicht die Zukunft, so Mario Nullmeier. «Die Zukunft bringt Neues, und dort erfindet man sich auch neu. Aufbruch bedeutet, etwas zu wagen.» Er möchte andere Stellensuchende ermutigen: «Steht auf und geht die Herausforderungen an!»

Bericht: Iwon Blum, Sandra Schibli